Untersuchungen
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Urologie
Die Urologie beschäftigt sich mit den harnbildenden und harnableitenden Organen, hierzu gehören insbesondere die Niere, die Harnblase, der Harnleiter und die Harnröhre. In der Urologie werden zudem auch Erkrankungen der Geschlechtsorgane des Mannes behandelt. Hierbei handelt es sich vor allem um Erkrankungen der Hoden, der Nebenhoden, der Samenleiter, der Samenbläschen, des Penis sowie der Prostata. Auch spezifische andrologische Fragestellungen sind in der Urologie angesiedelt.
Größere Gemeinsamkeiten gibt es mit den Fachgebieten:
Nephrologie, Gynäkologie, Neurologie, Onkologie und Chirurgie.
Urologie des Mannes:
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Benignes Prostatasyndrom (gutartige Vergrößerung)
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Prostatakarzinom
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Tumore der Harnblase, der Niere, der Hoden und des Penis
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Altersbedingte Veränderungen
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Erektile Dysfunktion, Fertilitätsstörungen und Priapismus
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Entzündungen (Harnwegsentzündung, Orchitis, Epididymitis)
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Hodentorsion und Hydatidentorsion
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Induratio penis plastica, Penisfraktur und Penisverkrümmung
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Spermatocele, Varicozele und Hydrozele
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Urolithiasis (Harnsteinleiden)
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Erkrankungen der Niere und der ableitenden Harnwege
Urologie der Frau:
- Blasen- und Beckenbodenschwäch
- Entzündungen der Harnblase und Niere
- Tumorerkrankungen von Harnblase und Nieren
- Erkrankungen der ableitenden Harnwege
- Harnblasen-Scheiden-Fistel
- Harnstau in der Schwangerschaft
- Urolithiasis (Harnsteinleiden)
Kinderurologie:
- Fehlbildungen (Doppelniere, Subpelvine Stenose, Megaureter, Vesikoureterorenaler Reflux, Blasenekstrophie, Epispadie,Hypospadie, Harnröhrenklappen, Hodenfehllage, Leisten-/Wasserbruch, Hydrozele, Phimose, Vergrabener Penis)
- Blasenentleerungsstörungen (Enuresis, Harninkontinenz, Neurogene Blase bei Meningomyelozele)
- Tumore (Neuroblastom, Rhabdomyosarkom, Wilmstumor, Hodentumor)
- Geschlechtsentwicklungsstörung
Kinderurologie
Es ist uns sehr wichtig, dass unsere kleinen Patienten einen angenehmen Aufenthalt bei uns haben, um die Behandlung möglichst angstfrei zu gestalten. Deshalb genießen Kinder bei uns die höchste Priorität.
Daher ist uns wichtig, dass die Eltern sowohl während allen Untersuchungen als auch während Operationen die ganze Zeit an der Seite Ihres Kindes sein können. Ein Aufenthalt im Krankenhaus ist in der Regel nicht notwendig. Bei uns werden die meisten Operationen ambulant durchgeführt, so dass Eltern und Kind bereits nach kurzer Zeit wieder nach Hause gehen können. Sollte doch mal eine Übernachtung bzw. ein Krankenhaus Aufenthalt nötig sein, so haben wir mit unseren Kooperationspartner vereinbart, dass immer ein Bett für eine Begleitperson bereitgestellt werden kann.
Folgende Leistungen bieten wir in der Kinderurologie an (Auszug):
-
Konservative Therapie der Enuresis (Einnässen)
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Konservative Therapie der Phimose (Vorhautenge)
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Therapie des Hodenhochstandes
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Andrologisch / hormonelle Erkrankungen im Kindesalter
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Leistenbruch (offener Processus vaginalis peritonei)
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Plastische Operationen am Vorhautbändchen (Frenulumplastik)
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Beschneidung (Zirkumzision)
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Hodenhochstand (Orchidopexie)
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Untersuchungen unter Narkose (z.B. Blasenspiegelung, Röntgen)
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Operation bei Wasserbruch (Hydrozelenresektion)
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Verklebung der Schamlippen (Labiensynechielösung)
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Kindliche Varikozele (Operation bei Hodensackkrampfadern)
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Plastische Harnröhrenerweiterung (Meatotomie)
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Operative Therapie des Pendel-, Gleit- oder Leistenhodens
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Harnleiterneueinpflanzung bei kindlichem Reflux
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Operative Korrektur bei angeborenen Fehllagen
Kinderwunsch
Ein Unerfüllter Kinderwunsch betrifft ca. 20 Prozent aller Paare und damit häufiger vor, als zunächst anzunehmen ist.
Statistisch liegt die Wahrscheinlichkeit für die Unfruchtbarkeit zu je ca. 1/3 bei der Frau, Mann oder beiden Partnern gemeinsam. Unsere urologische Gemeinschaftspraxis bietet dem Mann eine diagnostische Abklärung an. Hierzu führen wir in unserer Praxis Spermiogramme nach WHO-Standards durch und beraten Sie dann über das weitere Vorgehen.
Üblicherweise sollten zur Beurteilung der Fruchtbarkeit des Mannes 2-3 Spermauntersuchungen vorliegen. Dabei empfehlen wir 5 Tage vor der Spermaabgabe auf Geschlechtsverkehr oder Masturbation zu verzichten. Die Probe kann zuhause in ein steriles Probenbehältnis gegeben werden, welches Sie von uns im Vorhinein erhalten. Im Anschluss sollte die Probe so schnell wie möglich (idealerweise binnen 30 Minuten) in unsere Praxis gebracht werden. Längere Transportzeiten können das Ergebnis stark verfälschen.
Nach vier Wochen sollte eine 2. Probe erfolgen, da eine einzelne Probe nicht immer aussagekräftig genug ist, um genaue Rückschlüsse auf die Zeugungsfähigkeit zu erhalten. In einigen Fällen ist auch eine dritte Untersuchung erforderlich.
Hier eine orientierende Übersicht über die Richtwerte nach WHO (Auszug):
| Spermien-Konzentration | 20 Mio / ml oder mehr |
| Beweglichkeit der Spermien | über 50% progressiv bewegliche Spermien (Kat. A + B) bzw. über 25% schnell progressiv bewegliche Spermien (Kat. A) |
| Morphologie | über 15% bzw. über 30% normale Spermien (je nach Leitlinie) |
Wenn Sie weitere Informationen zum Thema Kinderwunsch und Fruchtbarkeitsuntersuchung wünschen, vereinbaren Sie doch einfach einen Termin bei uns.
Vorsorgeuntersuchungen
Allgemeine Informationen zur Vorsorge:
Die urologische Vorsorgeuntersuchung dient in erster Linie dazu, Erkrankungen frühzeitig zu entdecken und entsprechend therapieren zu können, auch wenn noch keine Symptome oder Schmerzen vorliegen. Ein besonderes Interesse gilt hierbei der rechtzeitigen Erkennung von bösartigen Erkrankungen der Prostata, der Harnblase, der Nieren oder der Hoden.
Hierzu bieten die gesetzlichen Krankenkassen jedem Mann ab dem 45. Lebensjahr eine Krebsvorsorgeuntersuchung an. Diese beinhaltet den folgenden Leistungsumfang:
- Körperliche Untersuchung
- Das Abtasten der Prostata
- Die Untersuchung des Stuhls auf Blutbeimengungen
- Die Messung des Blutdrucks
In der gesetzlichen Vorsorgeuntersuchung sind Blut-, Urin- oder Ultraschalluntersuchungen nicht beinhaltet.
Nach Ansicht der Urologen und deren Berufsverbandes ist dies bedauerlich, da mit Blut-, Urin- und Ultraschalluntersuchungen einfache, schnelle und sehr wirkungsvolle Methoden zur Verfügung stehen, um die Krebserkennung und Gesundheitsvorsorge deutlich zu verbessern. Diese Untersuchungen bieten wir Ihnen selbstverständlich trotzdem als individuelle Gesundheitsleistungen (Selbstzahlerleistung) an. Für Privatversicherte besteht in der Regel eine Kostenübernahme (ausgenommen Basistarife).
Eine gesetzliche urologische Vorsorge für die Frau existiert derzeit nicht. Ergänzend zur gynäkologischen Vorsorge bieten wir auch hier Blut-, Urin- und Ultraschalluntersuchungen zur Nieren- und Harnblasentumorerkennung an.
Nach einem ausführlichen Vorgespräch erstellen wir gerne ein individuelles Vorsorgepaket, das auf Ihre Erfordernisse (z.B. Voroperationen, familiäre Vorbelastung von Tumoren, Belastungen am Arbeitsplatz) zugeschnitten ist.
Ihre individuelle Vorsorge
Gesundheit erhalten und Krankheiten rechtzeitig erkennen.
Diesem Zweck dient die jährliche Vorsorgeuntersuchung, die ab dem 40. Lebensjahr auch von der wissenschaftlichen Fachgesellschaft der Urologen (Deutsche Gesellschaft für Urologie – DGU) empfohlen und von den gesetzlichen Krankenkassen ab dem 45. Lebensjahr (leider nur in beschränktem Umfang) bezahlt wird. Eine umfassende Gesundheitsvorsorge kann durch sogenannte individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) erreicht werden. Diese Leistungen beinhalten Untersuchungen zur Früherkennung von urologischen und anderen Krebserkrankungen und richten sich nach dem aktuellen Stand der medizinischen Forschung.
Folgende Leistungen können wir Ihnen anbieten:
Untersuchung des Urins auf:
- Blutzellen
- Entzündungszellen
- Eiweiß
- Zucker
- Tumorzellen (Zytologie)
- Tumorproteine (Blasentumortest, NMP22 / BTA)
Ultraschalluntersuchung von Nieren und Harnblase:
Hierdurch lassen sich frühzeitig sowohl gutartige als auch bösartige Erkrankungen der Niere und der Harnblase feststellen.
Immunologischer Stuhltest/M2PK:
Es lassen sich sowohl gutartige als auch bösartige Erkrankungen des Magen- und Darmtrakt nachweisen, insbesondere gilt dies für den häufig vorkommenden Darmkrebs.
NMP22 Blasenkrebs-Test:
Zur frühzeitigen Erkennung eines bösartigen Harnblasentumors. Vor allem bei Rauchern wichtig!
DXA Knochendichte:
Messung zur frühzeitigen Erkennung von Osteoporose und deren Komplikationen.
PSA (Krebsmarker für die Prostata)
Mit Hilfe des Prostataspezifischen Antigens (PSA), welches im Blut bestimmt werden kann, ist es möglich, einen Hinweis auf einen Prostatakrebs im frühen und damit heilbaren Stadium zu erhalten. Die definitive Diagnose wird meistens nach einer Gewebeprobeentnahme aus der Prostata (Prostata-Biopsie) durch eine feingewebliche Untersuchung des entnommenen Materials vom Pathologen gestellt. Jeder Mann ab 40 sollte seinen PSA Wert kennen, d.h. bei der Vorsorgeuntersuchung diesen Blutwert bestimmen lassen. Da der PSA Wert von mehreren Faktoren beeinflusst wird, kann er nur nach Kenntnis der medizinischen Vorgeschichte und nach einer körperlichen Untersuchung adäquat beurteilt werden. PSA und andere Blutwerte werden zeitnah und exakt bestimmt.
Ultraschall (TRUS):
Der hochauflösender Ultraschall durch den Enddarm dient der genauen Darstellung der Prostata und der Samenblasen. Durch die Befunde wird ein frühzeitiges Erkennen von Veränderungen und Erkrankungen der Prostata ermöglicht.
Gerne können Sie auch an unserem “ReCall” Verfahren teilnehmen. Als Teilnehmer erinnern wir Sie an die jährliche Vorsorgeuntersuchung.
Fragen & Antworten:
Wird die komplette urologische Krebsfrüherkennung von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet?
Nein. Individuelle Gesundheitsleistungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht erstattet.
Wie hoch ist das ärztliche Honorar für die urologische Früherkennung?
Die Vergütung regelt die Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).
Wie oft sollte die Früherkennungsuntersuchung durchgeführt werden?
Einmal jährlich ab dem 40. Lebensjahr.
Sprechen Sie mit uns
Unser Ziel ist eine gute, medizinisch sinnvolle und individuelle Vorsorge. Dabei steht für uns eine Krebsvorsorge ebenso im Mittelpunkt, wie eine Gesundheitsvorsorge, die auch gutartige Erkrankungen rechtzeitig erkennbar macht. Unser Ziel hierbei ist es, Ihre Lebensqualität zu erhalten oder zu verbessern. Dabei erstellen wir ein individuelles (d.h. auf Ihre persönlichen Bedürfnisse zugeschnittenes) Vorsorgekonzept.
Andrologie
Andrologie
Die Andrologie umfasst alle Bereiche der Medizin und Naturwissenschaften, die sich mit der Sexualität und den Fortpflanzungsfunktionen des Mannes unter normalen und veränderten Bedingungen auseinandersetzen.
Der Androloge (Zusatzweiterbildung der Ärztekammer) beschäftigt sich ganzheitlich mit „Männermedizin“.
Sexuelle Funktionsstörungen (Erektionsstörungen)
Nahezu jeder zweite Mann zwischen dem 40. und 70. Lebensjahr leidet an Störungen seiner Sexualität. Die Ursachen und Symptome sind vielfältig – körperlich wie psychisch. Die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten wurden in den letzten Jahren deutlich erweitert, sodass viele sexuelle Funktionsstörungen mit einem kombinierten Therapieansatz erfolgreich behandelt werden können.
Es stehen für Sie individuell angepasste sowohl medikamentöse, als auch mechanische oder neuartige Behandlungsformen zur Verfügung.
Unerfüllter Kinderwunsch (Infertilität)
Fruchtbarkeitsstörungen betreffen Millionen von Paaren. Immerhin sind in Deutschland 15 % aller Ehepaare ungewollt kinderlos (Kinderwunsch länger als 12 Monate). In nahezu 50 % ist diese ungewollte Kinderlosigkeit auf Fruchtbarkeitsprobleme beim Mann zurückzuführen. Nach ausführlicher Anamnese, Untersuchung, Ultraschall -und Labordiagnostik lassen sich die Ursachen identifizieren. Zusätzlich werden mikroskopische Spermienuntersuchungen (Spermiogramme) zur Bestimmung der Samenqualität durchgeführt.
Ihre Behandlung wird durch uns eingeleitet und gegebenenfalls in Zusammenarbeit mit kooperierenden Kinderwunschzentren erfolgreich fortgeführt.
Hormonelle Störungen beim Mann
Hormonstörungen beim Mann können in jedem Alter Ursache für unterschiedliche Krankheitsbilder sein. Eingeschränkte Hormonproduktion im Hoden führt zu einem Testosteronmangel und kann Folgeerkrankungen am gesamten Körper nach sich ziehen, wie z.B. Gewichtszunahme, Erektionsstörungen und Libidoverlust aber auch Muskelabbau, Knochenschwund, Blutarmut und kognitive Störungen. Die Ursachenabklärung erfordert eine exakte Hormon -und Labordiagnostik.
Wenn nötig gewährleisten wir für unsere Patienten eine individuelle Substitutionstherapie und deren Überwachung.
Männermedizin
Männer neigen dazu, die ersten Anzeichen des Alterns zu überspielen. So tabuisiert „mann“ den Austausch über Gedächtnisschwäche, Schlafstörungen oder Impotenz. Diese Symptome werden als selbstverschuldet und schicksalhaft hingenommen. Es nutzen nur weniger als 30 Prozent aller Männer die Chance der Krebsfrüherkennung. Statistisch haben aber Männer häufiger Krebserkrankungen und eine geringere Lebenserwartung als Frauen. Die Achillesverse ist die häufig schleichende Veränderung des männlichen Körpers und dadurch die verzögerte Inanspruchnahme ärztlicher Beratung und Therapie.
Männerspezifische Alterskrankheiten lassen sich durch Vorsorge und einen gesünderen Lebensstil vermeiden oder hinauszögern. Wichtige Beispiele sind Herzinfarkt und Schlaganfall, Lungen-, Prostata- und Dickdarmkrebs, um nur einige zu nennen.
Der alternde Mann (aging male)
Die moderne Medizin hat noch kein Mittel gegen das Älterwerden gefunden. Durch neue Erkenntnisse weiß man allerdings, dass nicht alle Zustände des Älterwerdens Ausdruck von Verschleißerscheinungen sondern auch Folge eines veränderten Hormonhaushalts sind. Während es bei Frauen zu einem abrupten Abfall der Hormonproduktion kommt (Menopause), sinkt bei Männern ab dem 35. Lebensjahr langsam, aber stetig die Konzentration des Geschlechtshormons (Testosteron) um ca. 1 % pro Jahr.
Bei zahlreichen Symptomen, die einzeln oder kombiniert auftreten, kann auch ein Zusammenhang mit einem Testosteronmangel ursächlich sein. Die Folge ist allgemein eine reduzierte Lebensqualität z.B. in Form von Muskelschwäche, Zunahme des Körperfettes, Libidominderung und Erektionsschwäche, Abnahme der Knochendichte, Abnahme der roten Blutkörperchen, Abgeschlagenheit und Depressionen.
Wir stehen Ihnen bei allen Fragen der Andrologie und darüber hinaus zur Verfügung.
Sprechen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Termin.
Onkologie
Onkologie
Die Onkologie beschäftigt sich mit der Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorge von bösartigen Erkrankungen.
Dabei bildet die Onkologie, d.h. vor allem die Behandlung von Prostata-, Nieren-, Blasen- und Hoden- und Peniskrebs, einen der Schwerpunkte unserer Praxis. Wir verfügen über die Zusatzbezeichnung „Medikamentöse Tumortherapie“ und besitzen außerdem die Ermächtigung zur Weiterbildung.
Wir führen in unserer Praxis Tumorchemotherapie selbstständig durch. Speziell geschulte Ärzte und AssistentInnen begleiten unsere Patienten vom Erstgespräch über die Nachsorgeuntersuchungen bis zur palliativen Behandlung bei nicht heilbaren Erkrankungen. Alle therapeutischen Maßnahmen finden hierbei in der vertrauten Umgebung unserer Praxis statt.
Eine regelmäßige Weiterbildung, die Teilnahme an fachübergreifenden Arbeitskreisen und eine enge Kooperation mit führenden Uro-Onkologen in Deutschland garantieren einen hohen Standard nach den aktuellen wissenschaftlichen Leitlinien. Darüber hinaus beteiligen wir uns regelmäßig an internationalen Therapiestudien zu urologischen Krebserkrankungen und sind damit bestens für die Zukunft gerüstet.
Studien
TYPE OF CLINICAL TRIAL ROLE WITHIN THE TRIAL DATES OF INVOLVMENT
Dutasterid for prevention of prostate cancer, Phase III
Subinvestigator 2004 – 2009
Cialis for treatment of benign prostatic hyperplasia an erectile dysfunction, Phase III
S.I. 2009 – 2010
Sunitinib plus prednisone versus prednisone / placebo for patients with metastatic hormon-refractory prostate cancer after failure of docetaxel-based therapy, Phase III
S.I. 2009 – 2011
Degarelix as intermittend androgen deprivation for patients with prostate cancer, open-label, uncontrolled trial
S.I. 2009 –
Custirsen OGX 011-11
Phase III, open-label Studie mit OGX-011 (Custirsen) + Taxotere bei chemonaiven Patienten mit metastasiertem hormonrefraktärem Prostatakarzinom
S.I. 2011 –
TAK 700 Orterolnel C21005
Eine randomisierte, doppelblinde, multizentrische Phase III Studie zum Vergleich von Orteronel (TAK-700) plus Prednisolon mit Placebo plus Prednisolon bei Patienten mit metastasiertem hormonrefraktärem Prostatakarzinom, die einen Progress während oder nach Docetaxel-basierter Therapie entwickeln. S.I. 2011 –
Proktologie
Proktologie
Das Fachgebiet der Proktologie beschäftigt sich mit den Erkrankungen des Afters, des Schließmuskelorgans sowie mit der Betreuung von Patienten mit einem künstlichen Darmausgang. Die proktologischen Untersuchungen sind in der Regel nicht schmerzhaft.
Wir besprechen mit Ihnen Therapievorschläge, Rezepturen sowie evtl. notwendige operative Maßnahmen und legen dabei Wert auf eine ausführliche und diskrete Beratung.
Einige proktologische Erkrankungen die wir behandeln:
- Stuhlinkontinenz
- Hämorrhoiden
- Analfistel – Eitergang, der sich in den Darm oder zur Haut hin mit eitrigem Sekret entleert
- Polypen
- Perianalthrombose – Blutgerinnsel in den äußeren Venen des Afters
- Marisken – Hautlappen am After
- Analekzem
- Analfissur – Einriss in der Afterschleimhaut
- Analabszess
- Feigwarzen
Sonographie
Sonographie
Die Ultraschalldiagnostik (Sonographie) ist eine der wichtigsten Untersuchungen in der Urologie. Hiermit lassen sich heutzutage viele Erkrankungen schnell und ohne Strahlenbelastung diagnostizieren.
In unseren Praxen befinden sich hochmoderne Ultraschallgeräte, welche speziell auf die urologische Diagnostik ausgelegt sind.
Hiermit können wir u.a. folgende Befunde sichtbar machen:
- Form- und Lageveränderungen der Nieren
- Fehlbildungen
- Steinleiden
- Harnstauungen
- Nierenzysten
- Tumorerkrankungen
- Hodenerkrankungen
- Restharn in der Blase
- Prostatavergrößerung
Darüber hinaus verfügen unsere modernen Ultraschallgeräte über zusätzliche Leistungen:
- Durchblutungsdiagnostik (Doppler-/Duplex) von Gefäßen, z.B. an Penis oder Hoden
- TRUS (transrektale Ultraschallsonde) zur genauen Beurteilung von Prostatastruktur und – Samenblasen
- Perinealsonographie zur sicheren und einfachen Beurteilung des Beckenbodens, z.B. bei Blasenschwäche
Röntgenuntersuchung
Röntgenuntersuchung
Gelegentlich ist eine Erweiterung der Diagnostik sinnvoll, z.B. wenn die Ultraschalluntersuchung nicht ausreicht oder eine spezielle Fragestellung z.B. bei Verdacht auf Nierensteine oder Abflußstörungen) vorliegt. In diesen Fällen gehört die Röntgendiagnostik zu den Kernleistungen der Urologie.
Durch die Röntgendiagnostik sind wir z.B. in der Lage, den gesamten Aufbau des Harntraktes inklusive seiner Funktionen, mit einer einzigen Aufnahme, darzustellen. Außerdem werden alle knöchernen Strukturen in der Körpermitte (Rippenbogen, Lendenwirbelsäule, Becken, Hüften, Oberschenkel), andere Weichteilorgane des Bauchraums und der Darm erfasst.
In unserer Praxis im Arnoldhaus Kempen wird die urologische Röntgendiagnostik schnell und unkompliziert mit unserer modernen, digitalen Röntgenanlage durchgeführt. Unsere Röntgenanlage erfüllt die strengsten Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen gemäß der Röntgen-Verordnung (RöV). Eine Kontrolle dieser Anforderungen wird zum Beispiel von der Krankenkasse und vom TÜV regelmäßig durchgeführt.
Unser radiologisches Spektrum umfasst vor allem:
- Übersichtsbilder
- Kontrastmittelröntgenuntersuchungen der ableitenden Harnwege (Nieren, Harnleiter, Harnblase), z.B. Urogramme
- Kontrastmittelröntgen der Harnröhre
- Kontrastmittelröntgen der Harnblase
